Polestar reduziert die relativen Treibhausgasemissionen um 9 Prozent pro verkauftem Fahrzeug und legt Klimaplan für 2040 vor GÖTEBORG, SCHWEDEN – 16. April 2024. Polestar (Nasdaq: PSNY) hat seinen Nachhaltigkeitsbericht für 2023 veröffentlicht. Die schwedische Elektroautomarke macht weiterhin große Fortschritte bezüglich ihrer Klimaziele. Sie erreicht 2023 eine Reduzierung der relativen Treibhausgasemissionen um 9 Prozent pro verkauftem Fahrzeug. Dies entspricht einer Reduktion von 3,4 tCO2e im Vergleich zum Vorjahr und gelang durch die Fokussierung auf drei Hauptbereiche: die Verwendung sorgfältig ausgewählter Materialien mit geringerer Klimabelastung, eine Stromversorgung aus erneuerbaren Energien für die Fahrzeug- und Batterieproduktion und verbesserte Energieeffizienz in der Nutzungsphase. Die im Jahr 2023 erzielten Erfolge und die zukünftigen Ambitionen zeigen, dass es möglich ist, Wachstum von Emissionen zu entkoppeln. Fredrika Klarén, Head of Sustainability bei Polestar: „Unsere Vision ist klar: Wir wollen den Übergang hin zur Elektromobilität beschleunigen und gleichzeitig nachhaltigere und innovativere Lösungen einsetzen, um Elektroautos noch klimafreundlicher zu machen. Wir müssen uns eingestehen, dass unsere Branche noch großes Verbesserungspotenzial hat, wenn es um die Offenlegung konkreter Pläne zur Erreichung der Klimazusagen geht. Wir teilen auch dieses Jahr detaillierte Informationen über die Prozesse, um unsere Ziele konkreter zu gestalten, und legen unsere Pläne für 2040 vor.”  Im Jahr 2023 konzentrierte sich Polestar auch auf die Verbesserung seiner Ansätze zur Rückverfolgbarkeit: Einen Schwerpunkt machte die Erweiterung der Anzahl der nachverfolgten Risikomineralien in den Batterien aus. Ein wichtiger Fortschritt ist die Rückverfolgbarkeit von Lithium und Nickel, die in den Batterien von Polestar 3 zum Einsatz kommen, zusätzlich zu Kobalt und Glimmer, die seit 2020 beziehungsweise 2021 dank Blockchain-Technologie überwacht werden.                      Der Nachhaltigkeitsbericht macht transparent, wie Polestar einen Due-Diligence-Ansatz anwendet, um die Fähigkeit zu verbessern, Nachhaltigkeitsrisiken zu identifizieren und zu beheben. Im Jahr 2023 führte  Polestar eine digitale Plattform ein, um die Erfassung von entsprechenden Daten zu rationalisieren. Diese soll der Transparenz und Einhaltung von Standards und Vorschriften dienen.   Den Bericht finden Sie hier.  ___ Hinweis für die Redaktionen:  Polestar hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Demzufolge müssen alle Treibhausgasemissionen im gesamten Unternehmen und in allen Phasen des Lebenszyklus eines Fahrzeugs eliminiert werden. Dazu gehören die Emissionen aus der Lieferkette und der Herstellung ebenso wie der Energieverbrauch während der Nutzungsphase des Fahrzeugs.   Die Ökobilanzen von Polestar, die seit 2020 veröffentlicht werden, berücksichtigen eine Reihe von Faktoren im Lebenszyklus eines Autos – von der Beschaffung über die Herstellung bis zum Recycling – und fassen die Klimaauswirkungen in einer leicht verständlichen Zahl zusammen. Dies ermöglicht es Verbraucherinnen und Verbrauchern, beim Kauf eines Fahrzeugs schnelle und fundierte Entscheidungen zu treffen. Die in dieser Pressemitteilung genannten LCA-Zahlen legen den Kohlenstoff-Fußabdruck der Fahrzeuge von der Wiege bis zum Werkstor offen, das umfasst die Materialbeschaffung und die Herstellung des Produkts. Die Nutzungsphase und die Phase am Ende des Lebenszyklus werden dabei nicht berücksichtigt. Die LCA-Zahlen zum sogenannten „Cradle-to-Grave”-Fußabdruck der Fahrzeuge weisen den gesamten Kohlenstoff-Fußabdruck des Fahrzeugs aus, wobei die Nutzungsphase und das Ende des Lebenszyklus zusätzlich zum Fußabdruck während der „Wiege bis zum Werkstor”-Phase berücksichtigt werden.