Aktuelle Umfrage von Neuroth zum 'Tag gegen Lärm' zeigt auf: So beeinflusst Lärm unsere Lebensqualität Wien/Graz, 18. April 2024. 85 Prozent der Österreicher*innen fühlen sich zeitweise durch hohe Lärmpegel in ihrem Umfeld gestört. Mehr als zwei Drittel von ihnen haben bereits über Schutzmaßnahmen nachgedacht, aber nur ein Drittel davon verwendet einen Gehörschutz. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von Neuroth, Österreichs führendem Hörakustikunternehmen. Die Umfrage zeigt zudem auf, welche Art von Lärm unsere Lebensqualität vorrangig beeinflusst und welche Maßnahmen Österreicherinnen und Österreicher setzen bzw. bereit sind umzusetzen. Lärm begleitet uns täglich und stellt laut WHO die zweitgrößte umweltbedingte Gesundheitsgefahr in Europa dar. Eine Lärmbelästigung ab 55 Dezibel kann bereits Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhten Stress verursachen. Die Folge können Gesundheitsprobleme, wie Bluthochdruck oder Schlafstörungen, sein. Das Hörakustikunternehmen Neuroth nimmt den bevorstehenden „Tag gegen Lärm“ am 24. April zum Anlass, um ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein rund um Lärmbelastung und präventiven Gehörschutz zu setzen. 85 Prozent vom Alltagslärm genervt 85 Prozent der Österreicher*innen fühlen sich zeitweise durch hohe Lärmpegel in ihrem Umfeld gestört. Mehr als zwei Drittel von ihnen (rund 70 Prozent) haben bereits über Schutzmaßnahmen nachgedacht, aber wiederum nur rund ein Drittel davon verwendet einen Gehörschutz. „Lärmbelastung ist ein weit verbreitetes Problem, dem viele Österreicherinnen und Österreicher täglich ausgesetzt sind. Das zeigen auch die Ergebnisse unserer neuen Umfrage. Lärm ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch negative Folgen für unsere Gesundheit haben. Es ist an der Zeit, dass wir den Lärm nicht mehr als unvermeidliches Übel akzeptieren, sondern unsere Ohren mit den passenden Gehörschutz-Lösungen schützen und so unsere Lebensqualität verbessern“, sagt Hörakustikexperte Lukas Schinko, CEO von Neuroth und selbst ausgebildeter Hörakustik-Meister. Die Umfrageergebnisse von Neuroth zeigen, dass sich Menschen in erster Linie durch Lärm in der unmittelbaren Wohnumgebung (23 Prozent) gestört fühlen. Neben lauten Arbeitsbedingungen wird auch der Lärm in öffentlichen Verkehrsmitteln häufig als Störfaktor genannt. Generell ist Verkehrslärm in unserem Alltag die Lärmquelle Nummer eins. In Österreich sind laut der Europäischen Umweltagentur rund 2,1 Millionen Menschen – etwa ein Viertel der Bevölkerung – von Verkehrslärm betroffen. „Durch unsere Umfrage wissen wir, dass Vorsorge nicht als vorrangiger Beweggrund für die Verwendung von Gehörschutz angesehen wird. Nur 12 Prozent der Befragten betrachten Prävention als primäres Motiv. Diese Erkenntnis unterstreicht die Dringlichkeit einer verstärkten Sensibilisierung für präventive Maßnahmen zum Schutz des Gehörs – und das bereits in jungen Jahren“, erklärt Lukas Schinko. Ruhige Nächte als oberste Priorität Die Ergebnisse der Befragung zeigen zudem auf, welche Beweggründe es für den bisherigen Erwerb von Gehörschutz gibt: Die Top 3 sind erholsamer Schlaf, Arbeiten auf Baustellen und Entspannung. Daran anschließend werden auch das Heimwerken, Konzertbesuche und Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln genannt. „Ein Gehörschutz sollte – egal in welcher Altersgruppe – zum Standard-Outfit gehören, wenn es laut wird. Unsere Ohren brauchen Ruhepausen. Es geht um die Vorsorge statt Nachsorge. Wir bieten daher unter der Marke Earwear Gehörschutz in verschiedenen Designs, Materialien und mit verschiedenen Filtern an – ganz nach individuellen Stilvorlieben und Anforderungen“, sagt Schinko. Über die Umfrage Die repräsentative Umfrage von NEUROTH wurde im Dezember 2023 mit einer Teilnehmer*innenanzahl von 1.000 Österreicher*innen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren durchgeführt. Über den „Tag gegen Lärm“: Der „Tag gegen Lärm“ findet seit 1995 jedes Jahr am letzten April-Mittwoch statt. Initiiert wurde der Welttag, auch bekannt unter "International Noise Awareness Day", vom Verband der Gehörgeschädigten (League for the Hard of Hearing). Mit dem Tag gegen Lärm soll auf Lärm als Umweltthema aufmerksam gemacht werden.