Don’t touch that: Der checkfelix Sauberkeits-Check – potentielle Hygiene-Fallen beim Fliegen und wie man diese vermeidet Mit dem Winter, steht die nächste Grippewelle bereits vor der Tür. Besonders ärgerlich ist es jedoch, wenn man im wohlverdienten Urlaub krank wird. checkfelix.com, hat die größten Bakterienschleudern im Flugzeug zusammengestellt und zeigt, wie Reisende unangenehmen Krankheiten vorbeugen können. Wien, 28. Jänner 2020 – Bis zu viermal im Jahr sind Erwachsene durchschnittlich erkältet. Und dank sinkender Temperaturen und geschwächter Immunsysteme, steht die nächste Grippewelle bereits vor der Tür. Die Hygienestandards haben sich in den letzten Jahrzehnten auch beim Fliegen zunehmend verbessert. Dennoch: Wo viele Menschen zusammenkommen, sollte man hinsichtlich potentieller Krankheitserreger besondere Vorsicht walten lassen. Insbesondere, wenn der Zeitpunkt für eine Infektion gerade so ungünstig ist, wie auf dem Weg in den wohlverdienten Urlaub. Damit die Reise von Österreichs Urlaubern vom heimischen Bakterienmeer hin zum weißen Sandstrand jedoch auch problemlos klappt, zeigt checkfelix.com, Österreichs beliebteste Reisesuchmaschine, welche Ecken im Flieger die schmutzigsten sind. Es geht los: Taxi, Check-In, Wartebereich Keime sind überall, unser Organismus beherbergt rund eine Billiarde Mikroorganismen. Nicht alle sind schädlich, die Meisten sind nützlich. Wo aber besonders viele Menschen beieinander sind, wächst auch die Gefahr, in Kontakt mit Krankheitserregern zu kommen. Machen wir uns auf die Reise und verlassen unsere gewohnte (Keim-) Umgebung, gibt es immer wieder neuralgische Punkte, die von besonders vielen Menschen angefasst werden und damit zu einer potentiellen Gefahr werden. Das beginnt beim Öffnen des Taxis, in das wir auf dem Weg zum Flughafen steigen und steigert sich über den Check-In bis zum Sitz im Wartebereich am Gate zu einem ersten Höhepunkt. Wer diese Gegenstände vor uns angefasst hat und wie diese Person es mit ihrer Hygiene hält, wissen wir nicht. Allerdings: Unsere Haut bietet eine gute erste Barriere für Krankheitserreger, die diese nicht durchdringen können. Erst, wenn wir unsere Hände zum Gesicht führen und damit in die Nähe der Schleimhäute von Augen, Nase und Mund, ist ein Eindringen möglich. checkfelix Tipp: Wer unterwegs Handschuhe trägt und sich nicht ins Gesicht fasst, minimiert sein Ansteckungsrisiko. Um weiteren Keimen zu entwischen, hilft regelmäßiges Einseifen und Abspülen der Hände. Wichtig: Die Seife etwa 30 Sekunden lang auf Handflächen- und rücken verteilen, die Zwischenräume der Finger nicht vergessen, mit warmen Wasser gründlich abspülen und abtrocknen. Unterwegs kann auch ein Fläschchen Desinfektionsmittel behilflich sein. Keime in der Kabine: Armlehnen, Gurtverschlüsse, Klapptische und Sitztaschen Krankheitserreger halten sich verschieden lang auf Oberflächen von Gegenständen. Ein Grippevirus überlebt auf einer trockenen unbelebten Oberfläche bis zu zwei Tage, ein Rotavirus (die weltweit häufigste Ursache für Durchfallerkrankungen bei Kindern) bis zu acht Wochen und Streptokokken sogar bis zu einem halben Jahr. Hinsichtlich der Menge der Keime gilt (wie überall) die Regel: Je häufiger bestimmte Gegenstände berührt werden, desto größer dürfte die Menge der nachweisbaren Keime – und damit auch Krankheitserreger – sein. Besonders die Klapptische und Sitztaschen sind im Flugzeug hervorzuheben, denn auf ihnen scheinen besonders viele Keime zu lauern. Diese sind nicht nur dem Auswurf niesender oder auch nur ausatmender Fluggäste ausgesetzt, sondern bieten Keimen durch Ritzen, Mikroriefen und poröse Oberflächen auch ein besonders angenehmes Zuhause. checkfelix Tipp:  Essen nie ohne Unterlage auf das Tischchen legen. Hier könnte ein Einsatz von Desinfektionstüchern sinnvoll sein. Außerdem: Durch eigenes Verhalten zur Hygiene beitragen und Taschentücher vorhalten, wenn man niest oder hustet und diese dann natürlich nicht in der Sitztasche entsorgen.  Vorsicht bei Kissen und Decken   Wenn ein Flugzeug mehrere Stecken hintereinander fliegt, ist fraglich, ob die wärmende Decke, die uns freundlich angeboten wird, wirklich frisch gewaschen ist. Denn sollte dies nicht der Fall sein, sind von denen, die sich vorher eingekuschelt haben, garantiert Keime in den Textilfasern hängen geblieben. Wenn man Pech hat, solche, die Krankheiten hervorrufen. checkfelix Tipp:  Eigene Kissen mit ins Handgepäck nehmen. Alternative  für alle, die Fluglinien zu Recht nicht pauschal verdächtigen wollen: Einfach den Reisebegleiter fragen, ob die Wolldecke gerade frisch aus der Hygienebehandlung kommt oder bereits zuvor in Verwendung war. Das stille (und bevölkerte) Örtchen im Flugzeug und der lange Weg dorthin Auf Flugzeugtoiletten finden sich, wie auf anderen öffentlichen Toiletten auch, besonders viele Keime, die im Darmtrakt zu Hause sind. Besonders Kolibakterien, aber auch multiresistente Keime (MRSA). Anders als in anderen öffentlichen Toiletten berühren im Flugzeug sehr viele Personen auf dem Hin- und Rückweg – wie auch beim Ein- und Aussteigen – die Sitzlehnen rechts und links des Mittelganges, um sich festzuhalten. Wer sich hier nicht gründlich die Hände gewaschen hat hinterlässt so zwangsläufig Mikrobenspuren. So entwickeln sich die Sitzlehnen zu regelrechten Kolibakterienschleudern. checkfelix Tipp:  Desinfektionstücher mitnehmen, Toilettendeckel vor dem Hinsetzen entweder mit Papier abdecken oder mit den Tüchern reinigen. Hände gut waschen und nach der Ankunft am Sitz Hände desinfizieren.  Überraschend gut: Die Atemluft Entgegen anderslautenden Mythen ist die Atemluft in Flugzeugen eher besonders gut als besonders schlecht. Etwa alle drei Minuten wird die Luft in der Kabine ausgetauscht. Ein Großteil kommt dabei von außen, ein kleinerer Teil zirkuliert. Die von außen kommende Luft wird erst von den Turbinen komprimiert, wobei sie sich auf 200 Grad erhitzt, dann wieder abgekühlt und kommt schließlich, gemeinsam mit der Innenluft gefiltert, bei den Passagieren an. Mit 99,9 Prozent ist diese Atemluft fast vollkommen rein. Wir können also aufatmen. Fazit Ob wir uns wirklich anstecken und krank werden, hängt von vielen Faktoren ab. Die Menge der Keime spielt eine Rolle, die uns „überfallen“, aber auch der Gesamtzustand unseres Immunsystems, das, gemessen an der Menge der Wirkmechanismen, die darin eine Rolle spielen, gewaltige und, zumindest für Nichtmediziner, unüberschaubare Ausmaße hat. Copyright:  Die Nutzung der Bilder ist zu redaktionellen Zwecken im Zusammenhang mit dieser Presseinformation honorarfrei. Foto © checkfelix. Hinweis an die Redaktion: Die oben angeführten Beispiele basieren auf Internetrecherchen, die auf diversen Portalen und Foren zwischen dem 13.01.2020 und 20.01.2020 durchgeführt wurden.