Emirates unterstützt Bewusstseinsbildung für das Thema Menschenhandel Wien/Dubai, 15. Oktober 2020 – Emirates ist stolz darauf, den neuesten Film von „It's a Penalty's“ Kampagne "What is Human Trafficking?" global zu unterstützen, der in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Liam Neeson initiiert wurde. Der Kurzfilm klärt über die Missverständnisse und die Realität von Menschenhandel und Ausbeutung auf, die weltweit stattfinden. Emirates hofft, durch die Ausstrahlung dieser besonderen Botschaft auf seinem ice-Bordunterhaltungssystem auf allen Flügen ab Oktober ein Licht auf dieses globale Problem zu werfen und Menschen über die Problematik des Menschenhandels aufzuklären. Durch ein größeres Bewusstsein können mehr Verdachtsfälle rechtzeitig identifiziert und gemeldet werden, wodurch verhindert wird, dass gefährdete Personen zu Opfern werden.   Unter Menschenhandel versteht man die Verschleppung von Personen unter Bedingungen der Ausbeutung innerhalb eines Landes oder über Grenzen hinweg gegen ihren Willen durch Gewalt, Drohungen, Entführung oder Täuschung. Im Jahr 2017 schätzte die Internationale Arbeitsorganisation (IAO), dass weltweit 24,9 Millionen Menschen gehandelt wurden (dies entspricht der Bevölkerung Australiens), von denen 75 Prozent Frauen und Kinder sind*.   Als einer der weltweit größten Konnektoren von Menschen und Orten sieht sich Emirates verpflichtet, ihren Teil dazu beizutragen, diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit einzudämmen.   Partnerschaften und Schulungen   Über ihre Abteilung für Sicherheitsfragen arbeitet Emirates mit Regierungsbehörden und -organisationen wie der International Air Transport Association (IATA), dem US Overseas Security Advisory Council (OSAC) und dem United Nations Office on Drug and Crimes (UNODC) zusammen, um das Bewusstsein für Menschenhandel zu schärfen und an wirksamen Reaktionsstrategien innerhalb der Luftverkehrsbranche zu arbeiten.   Angesichts der Tatsache, dass Flughafen- und Besatzungsmitarbeiter in einer einzigartigen Position sind, um auf diese Art von Verbrechen zu achten, investiert Emirates seit mehreren Jahren in Schulungsprogramme, die Mitarbeitern dieses Verbrechen bewusst macht und ihnen die Mittel an die Hand gibt, um Verdachtsfälle von Menschenhandel zu erkennen und den zuständigen Strafverfolgungsbehörden zu melden.   Am Drehkreuz von Emirates am Dubai International Airport erhält ein Team des Luftsicherheitspersonals von Botschaftspartnern eine spezielle Schulung darüber, wie potenzielle Menschenhändler im Zuge der Überprüfung von Reisedokumenten aufgedeckt und Passagierprofile sowie Verhaltensanalysen erstellt werden können.   Seit 2017 haben bei Emirates die Besatzungsmitglieder und das Bodenpersonal mit Kundenkontakt zudem Zugang zu einem E-Learning-Modul, das speziell mit dem britischen Innenministerium zum Thema "Prävention der Kriminalität an Bord" entwickelt wurde. Emirates ist eine der ersten Fluggesellschaften, die diese Art von Schulung eingeführt hat, um die Mitarbeiter zu ermutigen, das Kundenverhalten genauer zu beobachten. Hier geht es insbesondere Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Personen, die möglicherweise an Menschenhandel beteiligt sind oder Opfer sein könnten. Das Training beinhaltet Szenarien, denen die Besatzung an Bord begegnen könnte, sowie Anleitungen, wie darauf reagiert werden sollte.   Die Emirates-Gruppe verfolgt eine Politik zur Bekämpfung von Sklaverei und Menschenhandel und veröffentlicht jährlich Transparenzerklärungen zum Modern Slavery Act als Teil ihres laufenden Engagements zur Eindämmung dieser Verbrechen.   ÜBER IT'S A PENALTY: Seit 2014 arbeitet „It's a Penalty“ daran, die am schnellsten wachsende und zweitgrößte kriminelle Industrie der Welt zu zerschlagen: Menschenhandel und Ausbeutung. „It's a Penalty“ schärft das Bewusstsein der Öffentlichkeit und bietet als wichtige Plattform vielen Menschen das Rüstzeug, Opfer vor diesen Verbrechen zu schützen. Die Kampagne ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit strategischen Interessenvertretern, wie hochkarätigen Sportlern, der Reise- und Tourismusindustrie – einschließlich Fluggesellschaften, Hotels und Transportunternehmen –, Sportverbänden/Hosting-Komitees, NGOs, Regierungen und Unternehmen.   Instagram: @its_apenalty Twitter: @its_apenalty Facebook: FB.com/itsapenalty-Kampagne