Huawei sichert über 220.000 Arbeitsplätze in Europa Ein Bericht der Marktforscher von Oxford Economics zeigt den wirtschaftlichen Einfluss von Huawei in Europa. Auch der heimische Footprint der Niederlassung in Wien kann sich sehen lassen. Wien, am 11. November 2020 – Huawei Technologies hat im Jahr 2019 16,4 Milliarden Euro zum europäischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) beigetragen. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Bericht von Oxford Economics mit dem Titel „The Economic Impact of Huawei“. Zusätzlich konnten durch das globale Technologieunternehmen direkt und indirekt 224.300 Arbeitsplätze in Europa geschaffen werden. Im selben Zeitraum leistete Huawei zudem 6,6 Milliarden Euro an Steuerzahlungen für die europäischen Staatshaushalte. Hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung In ganz Europa spielt Huawei eine tragende Rolle in den Bereichen Forschung und Entwicklung (F&E). Im EU-Industrial Investment Scoreboard, das jährlich von der Europäischen Kommission veröffentlicht wird, wurde Huawei als weltweit fünftgrößter F&E-Investor eingestuft. Laut Europäischem Patentamt führte Huawei 2019 die Rangliste bei den Patentanmeldungen an. In Europa betreibt das Unternehmen 23 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und investierte 2019 weltweit 12,7 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. „Investitionen in F&E sind für eine allgemeine Steigerung der Produktionskapazitäten in der europäischen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung“, sagt dazu Pete Collings, Director of Europe and Middle East Economic Impact Consulting bei Oxford Economics. Besonders aktiv ist Huawei dabei auf dem Gebiet von 5G, knapp ein Drittel der gesamten F&E-Investitionen wurde in diesem Bereich getätigt. Huawei ist mittlerweile seit 20 Jahren in Europa aktiv und trägt mit den lokalen Niederlassungen einen großen Teil zur lokalen Wertschöpfung bei. Abraham Liu, Chefrepräsentant von Huawei der EU-Regionen, unterstreicht: „Im Jahr 2019 generierte die Geschäftstätigkeit von Huawei einen direkten Beitrag von 2,8 Milliarden Euro zum europäischen BIP. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 11,4% in den letzten fünf Jahren.“ Heimische Digitalisierung unterstützen Auch Huawei Austria trägt von Jahr zu Jahr mehr zur Wertschöpfung in Österreich bei. Die lokalen Investitionen und Beschaffungskosten sind 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 72,4 Prozent auf 80,86 Millionen Euro angewachsen. Insgesamt hat Huawei in Österreich in den letzten fünf Jahren einen Investitionsbetrag von 190 Millionen Euro erreicht. Auch die Anzahl der Mitarbeiter am Standort in Wien steigt kontinuierlich. Im Moment beschäftigt Huawei Austria rund 120 Mitarbeiter, mehr als zehn Prozent davon wurde heuer und trotz Corona-Pandemie neu eingestellt. Die gute Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie und Forschung hat auch dazu geführt, dass der Konzern in Österreich ein eigenes Forschungszentrum aufgebaut hat. 2019 wurde das „Huawei Vienna Research Institute“ gegründet. Es ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Huawei in Mittel- und Osteuropa und soll in den kommenden Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. Die Forschung erfolgt in Kooperation mit mehreren österreichischen Universitäten und konzentriert sich auf magnetische Materialien. „Wir sind sehr stolz und glücklich, zur Spitzenforschung in Österreich beitragen zu können. Der Standort in Wien hat in Europa einen großen Stellenwert, nicht zuletzt dank unserer exzellenten Zusammenarbeit mit den heimischen Kunden und Partnern, “ so Jackie Zhang, CEO von Huawei Austria. Der vollständige Bericht von Oxford Economics kann hier heruntergeladen werden: www.oxfordeconomics.com/recent-releases/The-Economic-Impact-of-Huawei-in-Europe