Huawei: Die IKT-Branche als Treiber für Nachhaltigkeit Auf der Responsible Business Konferenz erläuterte Catherine Chen von Huawei, welchen Beitrag die IKT-Branche für eine nachhaltigere Wirtschaft leistet. Wien, 4. Juni 2021 – Die von Reuters organisierte Responsible Business Event Serie, hat sich zum Ziel gesetzt relevante und umsetzbare Erkenntnisse in Sachen Nachhaltigkeit zu vermitteln. Die aktuelle Veranstaltung fand von 1. – 3. Juni virtuell statt. Regierungsvertreter, internationale Organisationen sowie Unternehmen teilten ihre Ansichten zu internationalen Vereinbarungen, Verpflichtungen und Maßnahmen für die globale Transformation zu mehr Nachhaltigkeit. Da Nachhaltigkeit mittlerweile im Kerngeschäft der Unternehmen verankert ist und längst keine separate Agenda mehr ist, ergeben sich neue, grüne Geschäftsmöglichkeiten, die das Wirtschaftswachstum vorantreiben und gleichzeitig die Probleme des Klimawandels angehen sollen. So hat beispielsweise die IKT-Branche eine Vorreiterrolle eingenommen, indem sie Technologien für eine grünere Welt bereitstellt. Der Weg zu sauberer Energie „CO2-Neutralität, Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz oder Abfallmanagement sind das Herzstück dieser dringend benötigten Transformation hin zu nachhaltigeren Geschäftsfeldern“, sagte Catherine Chen, Huawei Corporate Senior Vice President und Director of the Board. In ihrer Keynote betonte sie, wie wichtig es ist, CO2-Emissionen zu reduzieren und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und hob die Smart-PV-Lösung von Huawei hervor, die in mehr als 60 Ländern eingesetzt wird. „Insgesamt können die Smart-PV-Lösungen von Huawei beim Einsatz in großen bodengestützten Kraftwerken dazu beitragen, die Stromerzeugungskosten um 7 % zu senken. Wenn sie auf Unternehmensgeländen und in Haushalten eingesetzt werden, können sie die Stromerträge um 2 % erhöhen und so die Stromverbrauchskosten senken“, erklärte sie. Der Beitrag von Huawei Als verantwortungsbewusstes Unternehmen setzt sich Huawei dafür ein, die Auswirkungen auf die Umwelt in der Produktion, im Betrieb und im gesamten Lebenszyklus seiner Produkte und Dienstleistungen zu minimieren. Das Hauptziel ist es, CO2-Emissionen zu reduzieren, erneuerbare Energien zu fördern und zu regenerativen Wirtschaftssystemen beizutragen. Im Jahr 2020 arbeitete Huawei mit 93 seiner Top-100-Lieferanten zusammen, um ein Ziel zur Reduzierung der CO2-Emissionen festzulegen. Die PV-Kraftwerke auf dem Huawei-Gelände erzeugten 12,6 Millionen kWh Strom. Es wurden 1,55 Milliarden kWh saubere Energie verwendet, wodurch die CO2-Emissionen um mehr als 620.000 Tonnen reduziert wurden. Das Geräte-Recycling-Programm wurde auf 48 Länder und Regionen ausgeweitet und recycelte mehr als 4.500 Tonnen Elektronikschrott. Huawei gehörte zu den besten 5 % der „A-Liste“ des Carbon Disclosure Project (CDP) unter den 9.000 Unternehmen, die vom CDP hinsichtlich ihrer Angaben zum Klimawandel im Jahr 2020 bewertet wurden. An der Veranstaltung nahmen namhafte Führungskräfte und hochrangige Regierungsvertreter teil, unter anderem Prinz Charles, der Präsident von Costa Rica, sowie der Europäische Kommissar für Umwelt Ozeane und Fischerei. „Responsible Business 2021 zeigte deutlich die dringende Forderung an Unternehmen, Geschäftszweige zu überdenken. Die Veranstaltung bot eine großartige Plattform für neue Wege der Zusammenarbeit und offene Innovation unter allen Beteiligten. Unternehmen wie Huawei spielen eine wichtige Rolle und dienen als Vorbild für Unternehmen, die ihr Geschäft nachhaltig transformieren wollen“, sagte Liam Dowd, Managing Director, Reuters Events Sustainable Business.