List GC macht Nachhaltigkeit zum zentralen Unternehmensthema Die neue Photovoltaikanlage auf der Produktionsstätte des Luxusausstatters in Niederösterreich ist der Startschuss für eine unternehmensweite Nachhaltigkeitsinitiative. Bad Erlach, am 09.06.2021: List General Contractor (List GC), das international erfolgreiche Unternehmen mit Sitz im südlichen Niederösterreich, nahm im Mai seine 2.100 m2 große Photovoltaikanlage in Betrieb. Mit dem Schritt zur Solarenergie sowie einer internen Arbeitsgruppe zu Nachhaltigkeitsthemen setzt der Luxusinnenausstatter ein kraftvolles Zeichen für den Umweltschutz. Die 2.100 m2 große Anlage besteht aus 522 Flachdachsolarmodulen und hat eine Maximal-leistung von 198,36 Kilowatt-Peak bzw. eine erwartete Jahresleistung von 214.920 kWh. Das entspricht in etwa dem Strombedarf von zwei durchschnittlichen Betriebsmonaten des Standorts: Der Innenausstatter reduziert damit maßgeblich seinen ökologischen Fußabdruck. „Wir sind uns als Familienunternehmen und regionaler Arbeitgeber bewusst, dass wir eine große Verantwortung in Bezug auf Nachhaltigkeit haben und wollen dieser auch aktiv nachkommen. Daher setzen wir am Betriebsstandort auf erneuerbare Stromquellen und nutzen die Sonnenenergie in der Buckligen Welt“, so Theresa Ludwiger-List, Managing Director von List GC und erklärt weiter, „Besonders freut es uns, dass wir auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein so großes Bewusstsein für den Bereich Nachhaltigkeit sehen.“ Gemeinsam für die Umwelt Im Zuge des siebzigjährigen Jubiläums 2020 startete das Unternehmen den internen Wettbewerb „70 Ideen für die nächsten 70 Jahre“. Zahlreiche innovative Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingereicht. Nachhaltigkeit war bei vielen Ideen ein zentrales Thema. Das spricht klar dafür, dass Umweltschutz nicht nur dem Management, sondern auch der Belegschaft ein großes Anliegen ist und kurzfristige Nachhaltigkeits-maßnahmen nicht den eigenen Ansprüchen entsprechen. Vielmehr will List GC gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Nachhaltigkeit mit einer eigens gegründeten Arbeitsgruppe strategisch aufsetzen. Die Visionen und Ideen zu Nachhaltigkeit, CO2-Reduktion oder Recycling resultierten in der Gründung dieser Arbeitsgruppe für Nachhaltigkeit, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen, dem Management und der Dachorganisation des Betriebes, der List Holding. Bertram List, in der List Holding zuständig für Business Development & Innovation sowie Projektleiter der neuen Arbeitsgruppe, erklärt: „Gerade weil Nachhaltigkeit auch im Luxussegment immer mehr in den Vordergrund rückt, wollen auch wir dort ansetzen, wo wir am meisten beitragen können – und zwar bei uns selbst.“ Die Arbeitsgruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, „eine umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategie für die kommenden Jahre zu entwickeln und konkrete Konzepte und Maßnahmen nach und nach immer weiter in den Unternehmensalltag zu integrieren“, ergänzt Bertram List die Pläne des Unternehmens. Aus Vergangenem lernen und die Zukunft gestalten Seit dem letzten Jahr stellt die Corona-Pandemie viele Unternehmen vor neue Herausforderungen – so auch List GC. Der internationale Ausstatter für Luxusinterieur setzte Prozesse und Arbeitsweisen teilweise neu auf: „Wir mussten viele unserer Arbeitsabläufe und Produktionswege im vergangenen Jahr neu denken. Doch statt nach der Pandemie wieder zu Altbekanntem zurückzukehren, werden wir bei List GC neues beibehalten: Anstelle von Geschäftsreisen werden viele unserer Meetings auch weiterhin virtuell abgehalten und bei Lieferanten wollen wir auch weiterhin sofern möglich auf nationale Partner setzten. Auch das Thema Recycling haben wir weitergedacht: So werden zum Beispiel Verschnittmaterialien von unseren Lehrlingen weiterverwendet und nicht einfach entsorgt“, so Theresa Ludwiger-List abschließend. List GC legt unter anderem Wert darauf Know-how für die Arbeit an nachhaltigen Oberflächen aktiv aufzubauen und jegliche Arbeitsprozesse vom Engineering bis zur Projektabwicklung effizienter aufzusetzen, um den logistischen Aufwand und Transporte zu reduzieren und so seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird so das Bewusstsein für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln gefördert und lässt es zunehmend zu einer täglich gelebten Selbstverständlichkeit des Unternehmens werden.