22-jährige Weltmeisterin verstärkt Huawei Die Programmiererin Valeria Ryabchikova, World Champion im IT-Wettbewerb „Olympiade“, startet ihre Karriere als Senior Engineer bei Huawei. Wien, am 13. Jänner 2021 – Gemeinsam mit zwei Teamkollegen konnte das ICT-Nachwuchstalent Valeria Ryabchikova den 44. International Collegiate Programming Contest (ICPC) für sich entschieden. Im Jahr 2021 nahmen am ICPC, dem weltweit renommiertesten Wettbewerb für algorithmisches Programmieren, insgesamt 118 Teams aus der ganzen Welt teil. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Programmier- und IT-Fähigkeiten wird Valeria demnächst ihre Forschung im Huawei-Forschungszentrum in Nischni Nowgorod, Russland zu Beschleunigungstechnologien für intelligente Computeranwendungen aufnehmen. Zuvor schloss die junge Absolventin ihr Studium am Institut für Informationstechnologie, Mathematik und Mechanik an der Universität von Nischni Nowgorod ab. Bereits in der 10. Klasse entdeckte die amtierende Weltmeisterin ihre Leidenschaft für das Programmieren und nahm an zahlreichen Wettbewerben teil. Ein professioneller Trainer entdeckte dabei ihr Talent und holte sie in die Universitätsmannschaft. Gemeinsam mit ihrem Team setzte sie sich das Ziel, mit hartem Training und Ehrgeiz beim ICPC Wettbewerb den ersten Platz zu erreichen. Als der Vorsitzende des ICPC Wettbewerbs den Sieg verkündete, meinte Valeria: „Nachdem wir das Ergebnis erfahren haben, war mir im ersten Moment gar nicht klar, wie sehr mich meine Emotionen überwältigen. Ich habe erst ein paar Tage später verstanden, was wirklich passiert war.“ Wettbewerbe als Sprungbrett in die Wirtschaft Von Beginn an unterstützte Huawei den ICPC Wettbewerb und hat so einen entscheidenden Beitrag zu seinem Erfolg geleistet. „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir durch internationale Wettbewerbe ein innovatives und attraktives Umfeld für junge Programmiertalente schaffen“, meint Harvey Zhang, CEO von Huawei Österreich. Die meisten Hochschulabsolvent:innen sehen sich nach ihrem Studium mit dem Problem konfrontiert, in welches Unternehmen sie sich bestmöglich einbringen können. Oft stellen sich Absolvent:innen dabei das erste Mal der Herausforderung, die Programme und Fähigkeiten so einzusetzen, dass nicht nur pragmatische Probleme gelöst werden, sondern die Lösungen auch den Marktstandards entsprechen. Je früher Studierende mit realen Problemen der Industrie in Berührung kommen, desto besser sind sie auf genau diese Situation vorbereitet. Huawei versucht genau das mit Wettbewerben wie dem ICPC Wettbewerb umzusetzen. Valeria ist nicht das einzige Talent, das Huawei im ICPC entdecken konnte: Ilya Khlyustov, ein Schulkollege von Valeria, entschied sich ebenfalls für das Huawei-Forschungszentrum in Nischni Nowgorod und forscht dort für die Bereiche Algorithmen und maschinelles Lernen. Der 20-jährige Ilya hat gemeinsam mit Valeria ein Team gegründet, um auch am 45. ICPC Wettbewerb wieder teilzunehmen. Das neue Team ist bereits bei den Regionalmeisterschaften weitergekommen und darf nun weiter zum Weltfinale nach Dhaka, Bangladesch, reisen.