Huawei: 240.000 Euro Stipendium für Österreichs Technik-Nachwuchs Im Zuge eines neuen Förderprogramms unterstützt das globale Technologieunternehmen Studierende der Technischen Universitäten Wien und Graz, sowie der Universität Klagenfurt. Wien, am 09. Dezember 2022 – Huawei setzt sich seit vielen Jahren sowohl international als auch in Österreich für die Förderung von Nachwuchstalenten ein. So feierte das gemeinsame Wohnplatz-Stipendium von Huawei und ÖJAB (Österreichische Jungarbeiterbewegung) in diesem Jahr bereits das elfte Jubiläum. Auch das Wissenstransfer- und Networking-Programm „Seeds for the Future“ für technisch interessierte Studierende geht dieses Jahr bereits in die achte Runde. Nun startet auch das neue Programm „Huawei Seeds for the Future Scholarship“ zum zweiten Mal. Nachdem 2022 mit einer Summe von 220.000 Euro 56 Studierende der Technischen Universität Wien und Technischen Universität Graz finanziell in ihrem Studium unterstützt wurden, kommt 2023 noch eine neue Universität im Süden dazu: Die Universität Klagenfurt. Doch nicht nur die Anzahl der Partneruniversitäten wurde erhöht, auch die Fördersumme stieg auf 240.000 Euro. Ernst Woller, erster Präsident des Wiener Landtags freut sich über Huaweis Investitionen für Österreichs Technik-Nachwuchs: „Huawei engagiert sich bereits seit mehreren Jahren in besonderem Ausmaß, um jungen Talenten eine Ausbildung in Wissenschaft und Technik zu ermöglichen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Als Wiener Landtagspräsident freut es mich sehr, dass internationale Unternehmen den heimischen IT-Nachwuchs fördern und derartige Chancen bieten. Das ist nicht nur eine wichtige Investition in die Zukunft, auch der interkulturelle Wissenstransfer, um den sich die Stadt Wien stets sehr bemüht, wird dadurch gestärkt.“ Der Kärntner Nationalratsabgeordnete Klaus Köchl freut sich, dass nun auch die Universität Klagenfurt am „Seeds for the Future“-Programm teilnimmt und betont: „Als Lehrlingssprecher im Nationalrat weiß ich, dass dem Fachkräftemangel nur entgegengewirkt werden kann, wenn auf mehreren Ebenen Maßnahmen gesetzt werden. Eine Ebene betrifft den Ausbildungsweg über die Lehre und ein ebenso wesentlicher Weg ist der Ausbildungsweg über ein Studium. Und jede Initiative, die junge Menschen bei der positiven Absolvierung einer Ausbildung unterstützt, ist ein Weg aus dem Fachkräftemangel heraus. Insofern sehe ich das Engagement von Huawei für Student:innen sehr positiv, da nicht nur finanziell unterstützt wird sondern auch auf der fachlichen Ebene Tore geöffnet und über die Grenzen hinweg Erfahrungen gesammelt werden können“. Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes und Abgeordneter zum Nationalrat Kurt Egger freut sich ebenso über das Stipendium: „Dem Fachkräftemangel in der IKT-Branche kann die Politik nicht alleine begegnen. Deshalb ist es auch für unseren Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung, dass Wirtschaftsakteure sich dieser Herausforderung stellen, mit dem gemeinsamen Ziel: Mehr Absolventen einer Hochschulausbildung in dieser Zukunftsbranche!“ High Potentials von heute für ein besseres Morgen Als internationales Technologieunternehmen ist Huawei das Thema des Fachkräftemangels bewusst und daher die Förderung von Nachwuchskräften ein besonderes Anliegen. Im Zuge des umfangreichen Stipendiums werden an der Technischen Universität Wien Studierende in Form eines Digitalisierungsstipendiums unterstützt. Kurt Matyas, Vizerektor für Studium und Lehre der TU Wien beschreibt: „Digitalisierungsthemen bestimmen einen immer größer werdenden Teil unseres Alltags. Die Ausbildung hochqualifizierter Expert:innen – auf Basis unserer Forschungskompetenz – ist für die Gestaltung und Weiterentwicklung des Bereichs deshalb unumgänglich. Ich freue mich, dass wir so unseren Studierenden eine zusätzliche Unterstützung auf Ihrem Weg bieten können.“ An der TU Graz liegt der Fokus des Huawei-Programms auf Bachelorstudierenden aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik und Biomedizinische Technik, Mathematik, Physik und Geodäsie sowie Technische Chemie, Verfahrenstechnik und Biotechnologie. Der Rektor der TU Graz Harald Kainz freut sich außerordentlich über die Unterstützung von Huawei: „Die Förderung junger Talente hat an der TU Graz eine lange Tradition. So hat beispielsweise mit Nikola Tesla eines unserer größten Talente sein Studium an unserer Hochschule auch mit einem Stipendium finanziert. Das Ziel unserer Stipendienprogramme damals wie heute: Jungen Talenten eine Ausbildung in Wissenschaft und Technik zu ermöglichen – unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Insofern ist die Huawei Seeds for the Future Initiative eine wichtige Investition in die Zukunft, denn: Es sind diese jungen Menschen, die neue Technologien und damit das Wohlergehen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gestalten werden.“ „Die Universität Klagenfurt bietet eine Reihe von technischen Studienprogrammen mit ausgezeichneten Studienbedingungen und einem forschungsstarken, international sichtbaren Lehrendenkollegium an. Wir freuen uns sehr, im Jahr 2023 nun Huawei als starken Partner bei uns zu haben. Mit den Huawei Technology Scholarships und den Huawei Best Performer Awards fördern wir gemeinsam herausragende Studierende in unseren technischen Studienprogrammen – eine Triple-Win-Situation“, so die Vizerektorin der Universität Klagenfurt, Doris Hattenberger. In Klagenfurt werden vier Stipendien für Studierende in den Studiengängen Artificial Intelligence and Cybersecurity Information and Communications Engineering, Game Studies and Engineering, Informatics, Information Management und Mathematics vergeben. Außerdem verleiht die Universität Klagenfurt die „Huawei Best Performer Awards“ für die 16 besten Technik Studierenden in der Höhe von jeweils 2.000 Euro. „Wenn wir unseren Nachwuchs in der Ausbildung unterstützen, sorgt das nicht nur dafür, dass wir in der Informationstechnologiebranche gut ausgebildete Fachkräfte für die Zukunft haben – wir forcieren damit auch stark die Zusammenarbeit und den Austausch mit den Studierenden. So bekommen beide Seiten frische Impulse und gerade das macht uns viel Freude“, so Harvey Zhang, CEO von Huawei Österreich.